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Unabhängige Wählergemeinschaft Waldkraiburg

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Frieder Vielsack

Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Frieder Vielsack

Haushaltsrede 2020

19. Februar 2020 Author: Frieder Vielsack

„Im Juli 2014 verabschiedete ich als neugewähltes Mitglied dieses Stadtrats den ersten Haushalt dieser nun auslaufenden Amtsperiode. Der Schuldenstand der Stadt Waldkraiburg belief sich damals auf 16.7 Mio – incl der Kreditermächtigungen für die Folgejahre.

Basierend auf meinem damaligen Wissens- und Kenntnisstand war ich noch voller Feuereifer, dass wir gemeinsam den Schuldenstand Waldkraiburgs reduzieren können. Zu diesem Zeitpunkt kannten wir jedoch noch nicht alle Fakten – Leider. Wären zum damaligen Zeitpunkt bereits alle Zahlen auf dem Tisch gelegen – meine Euphorie wäre deutlich geringer ausgefallen.

Was hat sich nun seit diesem Tag alles getan?

Tatsache ist, dass seitdem keine neuen Schulden aufgenommen werden mussten. Im Gegenteil. Der Schuldenstand der Stadt konnte um 3,6 Mio Euro auf 13.1 Mio Euro gesenkt werden.  Gleichzeitig wurden in den letzten sechs Jahren nahezu alle im Investitionsplan aufgeführten Maßnahmen umgesetzt.

Soweit so gut.

Jedoch sind in den vergangenen sechs Jahren nach und nach die großen Themen aufgedeckt geworden, die uns als UWG Fraktion 2014 noch nicht in ihrer ganzen finanziellen Tragweite bekannt waren. Erst auf Antrag der UWG Fraktion wurde der Sanierungs- und Investitionsstau unserer Stadt Waldkraiburg endlich ganzheitlich und transparent betrachtet und beziffert. Dabei wurde mit nichts mehr hinterem Berg gehalten.

Das Ergebnis war für alle erschreckend.

2014 wurden die Kosten für eine Rathaus- und Tiefgaragensanierung noch auf 2 Mio Euro geschätzt. Heute wissen wir anhand der neuesten Gutachten und Schätzungen, dass sich die Kosten auf über 20 Mio Euro belaufen werden. Dabei ist es völlig unerheblich ob wir die Sanierung angehen oder an gleicher Stelle ein neues Rathaus im Zentrum Waldkraiburgs bauen – auch wenn so mancher aus diesem Gremium den Bürgerinnen und Bürgern etwas anderes weismachen will. Das ist Fakt. Die Kosten werden das 10-fache von dem betragen, was noch 2014 auf dem Papier stand. Bei einer Sanierung sind, wie wir alle wissen mit unkalkulierbaren Überraschungen zu rechen. Zudem werden der Publikumsbetrieb und die Arbeitsbedingungen für unsere Verwaltungskollegen während des Umbaus stark gestört und beeinträchtigt. Der Neubau in der Stadtmitte, den die UWG befürwortet bietet neben der Kalkulierbarkeit, auch die nicht zu hoch genug einzuschätzende Möglichkeit den Stadtkern weiterzuentwickeln und attraktiver zu gestalten. Diese Chance müssen wir für nachfolgende Generationen ergreifen.

Wir alle wünschen uns die Erhaltung unseres Waldbads. Nachdem die Gemeinde Aschau a. Inn eine interkommunale Zusammenarbeit absagen musste, wird uns der derzeitige Standort unseres Freibads erhalten bleiben. Um diese wichtige Freizeiteinrichtung für die Bevölkerung und die Region erhalten zu können, werden wir mindestens 10 Mio Euro aufwenden müssen. Auch dies stand 2014 noch auf keinem öffentlichen Zettel.

Die Sanierung der Franz-Liszt-Mittelschule, egal ob mit oder ohne Schultausch, wird weitere 5 Mio Euro benötigen.

Im Investitionsplan stehen auch die wichtigen Posten für Kita- und Hortneubau mit einer Summe von über 7 Mio Euro.

Um neuen, attraktiven Wohnraum mit Einfamilienhäusern zu schaffen, haben wir das Baugebiet West mit 2 Mio Euro für die dringend notwendige Baureifmachung eingeplant.

Wir haben uns entschlossen dem Forschungszentrum in Waldkraiburg eine Heimat geben zu wollen. Eine wie ich finde richtige Maßnahmen aber ein weiterer sehr großer Kostenblock der vom Freistaat auf die Kommune für die Errichtung und Unterhalt der Infrastruktur abgewälzt wurde.

Damit sind wir in Summe bei gut 50 Mio Euro für zukunftsweisende Vorhaben und Investitionen. Bis auf die Ausgaben für Forschung und Kinderbetreuung waren die aufgestauten notwendigen Maßnahmen für den Erhalt oder die

Sanierung von bereits vor 2014 bestehenden Einrichtungen nicht neu. Nur eben nicht öffentliche und transparent!

Die Frage lautet nun: „Wer trägt die Verantwortung dafür?“

Die Antwort darauf ist bestechend einfach und wird so manchen hier überraschen:

Wir alle tragen die Verantwortung dafür, diese Dinge, die nun alle transparent sind, Schritt für Schritt einer Lösung zuzuführen und nichts mehr hinten runterfallen zulassen. Dies wird garantiert nicht einfach werden. Und ist unabhängig davon wie sich der neue Stadtrat zusammensetzt, das Gremium wird sich dieser Aufgabe stellen müssen.

Die falsche Botschaft an die Bevölkerung wäre es nun, aufgrund der schieren Größe der Aufgabe nun den Kopf in den Sand zu stecken. Bereits getroffene Aussagen aus den anderen Fraktionen wie „Das ist ja mehr ein Wunschprogram, das schaffen wir eh nicht alles“ oder „Wir werden dann ja sehen was wir hinbekommen“ bringen uns ebenfalls kein Stück weiter. Lamentieren und Zynismus sind nun völlig fehl am Platz und kontraproduktiv.

Auch dagegen sein des Dagengenseins Willen wie bei der Entscheidung zur Calisthenics-Anlage letzte Woche ist absolut sträflich für die Entwicklung unserer Stadt.

„Suchet der Stadt bestes“ ist unsere gemeinschaftliche Aufgabe und unsere Pflicht in diesem Gremium – losgelöst von parteipolitischen oder Eigeninteressen. Unsere Pflicht ist es, all die genannten Aufgaben für die Stadt Waldkraiburg auf die Reihe zu bekommen. Der Grundstein dafür ist in den letzten sechs Jahren gelegt worden.

Die UWG Waldkraiburg ist dazu bereit und entschlossen.

Für die in den nächsten Jahren anstehenden Investitionen von 50 Mio Euro rechnen wir auf Basis der Haushaltszahlen von 2019 mit einer Neuverschuldung von 26 Mio Euro. Diese notwendigen Schulden wirken beängstigen und erdrückende, sind aber bei der jetzigen Niedrigzinsphase gut investiertes Geld.

Folgendes braucht es nun in dieser Situation:

  1. Akzeptanz der Lage und der Fülle der Aufgaben
  2. Mut und Entschlossenheit Lösungen für alle Projekte gemeinschaftlich zu finden
  3. Bereitschaft alle offen Aufgaben ganzheitlich anzugehen
  4. Weitblick zur Erledigung der einzelnen Projekte. Denn jede einzelne Entscheidung hat Auswirkungen auf das zukünftige Gesicht unserer Stadt.

Die UWG Waldkraiburg ist bereit sich dieser herausfordernden Aufgabe für unsere Stadt und unsere Bürgerinnen und Bürger zu stellen.
Unser Appell an die anderen Fraktionen und deren Mitglieder:

Zaudern, Verzagen, Taktieren oder Populismus bringen uns nicht weiter.

Packen wir es gemeinsam an!

Gemeinsam für unsere Stadt.

Waldkraiburg ist es wert!“

 

Für die Fraktion der UWG Waldkraiburg

Dr. Frieder Vielsack

Waldkraiburg, 18.02.2020

Kategorie: Berichte Stadtratsfraktion

Industriegebiet

17. Februar 2020 Author: Frieder Vielsack

Die UWG setzt sich für „Leben und Arbeiten vor Ort“ ein.

Dies bedeutet:

  • Wir setzen uns für eine starke heimische Industrie ein, die mit den Gewerbesteuerzahlungen maßgeblich zur Finanzierung unseres Gemeinwohls in Waldkraiburg beiträgt.
  • Es ist uns wichtig, dass Waldkraiburg möglichst viele attraktive Arbeitsplätze für seine Bewohner/-innen bietet. Damit werden auch lange Anfahrten zur Arbeit und das Pendeln vermieden. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz > Vermeidung von unnötigem Verkehr durch Nähe.
  • Waldkraiburg ist seit seiner Gründung eine Industriestadt. Der Erfolg und das Gemeinwesen dieser Stadt sind eng mit der heimischen Industrie und den Menschen die hier arbeiten
    verbunden. Diese Symbiosen zu erhalten und zu stärken ist unser Ziel!
  • Gleichzeitig achten wir auf einen nachhaltigen Umgang mit unseren Flächen. Im ISEK sind neben Entwicklungsflächen viele Naherholungs-, Wald- und Grünflächen ausgewiesen. Diese dürfen auf gar keinen Fall angetastet werden.
  • Die UWG hat gemeinsam mit dem damaligen Referenten für Umwelt, Gerd Ruchlinski, die Initiative „Waldkraiburg blüht auf“ ins Leben gerufen.
Ausgangssituation 2014

Um Unternehmen aus der Innenstadt auszusiedeln, wurde vor über 40 Jahren das neue Industrie- und Gewerbegebiet erschlossen. Einige große Firmen blieben der Stadt treu und investierten im dort. Da die ansässigen Firmen sehr erfolgreich wuchsen, wurde der Platz bald knapp und das Gebiet wurde über die Daimlerstraße als Entwicklungsfläche ausgewiesen. Viel Waldfläche wurde dafür von der CSU zur Industriefläche umgewandelt.

Die Fakten seit 2014
  • Die heimische Industrie entwickelt sich sehr gut. Die Zahl der Arbeitsplätze ist gestiegen.
  • Um das Wachstum bewerkstelligen zu können, werden Flächen zur Erweiterung benötigt.
  • Waldkraiburg stößt an seine Stadtgrenzen.
  • Viele der unbebauten Flächen sind bewaldet > Ausgleichsflächen müssen gesucht werden.
  • Einzige Entwicklungsmöglichkeit für die Erweiterung der heimischen Industrie ist das Gebiet nördlich der Daimlerstraße. Die CSU hat dieses Gebiet bereits vor 2014 als Industrieerweiterungsgebiet eingeplant
  • Ein Unternehmen möchte aus einem Wohngebiet in Waldkraiburg ins Industriegebiet (Daimlerstraße) umziehen. Dazu werden Flächen benötigt. Die im Wohngebiet freiwerdende Fläche soll für dringend benötigte Wohnbebauung genutzt werden.
  • Eine weitere Firma möchte aus der Innenstadt ins Industriegebiet umsiedeln. Die freiwerdenden Flächen können für die Innenstadtentwicklung genutzt werden.
  • Um sich weiter entfalten zu können und um Arbeitsplätze zu sichern, muss ein schmaler Streifen des Waldes östlich der sogenannten Schilcherlinie gerodet werden. Dieser Baumbestand wird an anderer Stelle wieder aufgeforstet. Diese Vorgehensweise beschließt der Stadtrat mit deutlicher Mehrheit
    Diskussion um das Gewerbegebiet Daimlerstraße
  • Anwohner gründen die Bürgerinitiative „Waldkraiburg, Stadt im Grünen?“.
  • Ziel der Initiative ist es, die Weiterentwicklung des Gewerbegebiets „Nördlich der Daimlerstraße“ zu verhindern. Dazu wurde ein Bürgerantrag in den Stadtrat eingebracht.
  • Im Rahmen einer Podiumsdiskussion schlägt diese Initiative vor, andere Waldstücke in Waldkraiburg für Industrie und Gewerbe abzuholzen. Gemeint sind der Herzogshart und / oder der Mühldorfer Hart.
  • Im Zuge einer Begehung kommt Bürgermeister Robert Pötzsch der Initiative mit dem Vorschlag entgegen, auf eine Stichstraße zu verzichten, um damit mehr Wald erhalten zu können.
  • In der darauffolgenden Stadtratssitzung wird dieser Vorschlag auch von CSU und SPD angenommen.
  • In der folgenden Sitzungs des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Ortsteile ändert die CSU ihre Meinung! Sie ist nun für eine Vergrößerung der Waldfläche um weitere 7 m.
  • Interessanterweise schlug die CSU in der Waldbaddebatte vor, den Herzogshart als Parkplatz für das Waldbad abholzen zu lassen!
  • Trotz des Wahlgeschenkes der CSU bleibt der Bürgerantrag der Bürgerinitiative bestehen. Es wird auch von einem Bürgerbegehren gesprochen.
  • Mitglieder der Initiative sagen aus, dass die ansässige Industrie leicht ersetzt werden könne, wenn sie wegziehen würden
  • Im Dezember wird der Bürgerantrag zum Erschließungsstopp des Gewerbegebietes „Nördlich der Daimlerstraße“ im Stadtrat einstimmig abgelehnt
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Industrie- und Gewerbegebiet

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Kategorie: FaktenCheck, Kommunalwahl 2020

Waldbad / Freibad in Waldkraiburg

6. Februar 2020 Author: Frieder Vielsack

Statement zum Waldbad / Freibad in Waldkraiburg

Während andernorts Gemeinden und Städte ihre Frei- und Hallenbadeinrichtungen aus Kostengründen (Betriebs-, Sanierungs-, Renovierungs- und/oder Modernisierungskosten) schließen, will die UWG Waldkraiburg diese Form des Freizeitangebots für alle Bürgerinnen und Bürger, sowie der gesamten Region, weiterhin ermöglichen und anbieten.

Die UWG Waldkraiburg setzt sich für ein modernes und zukunftsfähiges Freibad in Waldkraiburg ein. Wir stehen hinter der Arbeit der von uns initiierten Projektgruppe „Freibad“. Wir werden das Ergebnis der Projektgruppe anerkennen und im Rahmen der Möglichkeiten umsetzen.

Das ehrenamtliche Engagement und die Arbeit des „Förderverein Waldbad Waldkraiburg e.V.“ zum Erhalt und zur Steigerung der Attraktivität der Freizeiteinrichtung Waldbad wird von der UWG sehr geschätzt und hat unser aller Anerkennung und Respekt.

Ausgangssituation 2014

Bereits viele Jahre vor 2014 war den bis dato politisch Verantwortlichen bekannt, dass das Waldkraiburger Waldbad sanierungsbedürftig ist. Bis auf punktuelle Sanierungen oder Ausbesserungsarbeiten wurden jedoch keine größeren Maßnahmen eingeleitet, die den heutigen schlechten Zustand hätten verhindern können.

Grundsätzliches zum Waldbad
  • Die Betriebskosten des Waldbades waren und sind zu hoch. Das jährliche Defizit beträgt circa 800.000,00 Euro.
  • Das Bad hat über die Jahre nachweislich an Attraktivität verloren, was die stagnierenden bis rückläufigen Besucherzahlen belegen. Hinzu kommt auch, dass sich das Freizeitverhalten
    in den letzte 20 Jahren deutlich verändert hat.
  • Große Teile der Technik und der Substanz des Bades sind seit Jahren heillos veraltet.
  • Die Verkehrssituation am jetzigen Standort ist prekär (Parkplätze, etc.)
  • Das Thema ist extrem emotional belastet bzw. wurde dazu gemacht.
  • Die Verantwortlichen der Gemeinde Aschau sind grundsätzlich zu einem gemeinsamen Freibadprojekt bereit.
Die Fakten seit 2014

Das Waldbad kommt durch die UWG und Bürgermeister Robert Pötzsch endlich auf die
Tagesordnung – auch nach außen:

  • Der Vorschlag: ein gemeinsamer Neubau eines Freibades mit Sauna und Wellness (durch externe Investoren) in kommunaler Zusammenarbeit mit Aschau am Inn, zwischen beiden Gemeinden. Die Erstellungs- und Betriebskosten sollen in Abhängigkeit der Einwohnerzahlen aufgeteilt werden.
  • Der Vorschlag wird im Stadtrat mit einer Stimme Mehrheit angenommen. Teile der SPD, allen voran Richard Fischer, sowie die CSU Fraktion akzeptieren diesen demokratischen Beschluss nicht und stellen sich an die Spitze eines Bürgerbegehrens.
  • Gezielte Falschinformationen und Gerüchte machen die Runde und vergiften die Stimmung in der Stadt. Eine sachliche Diskussion kann auf dieser Grundlage nicht mehr stattfinden.
  • Bürger- und Ratsbegehren scheiterten am Quorum (20 % aller Wahlberechtigten erforderlich – Vorgabe der Gemeindeverordnung)
    – Die Wahlbeteiligung lag bei lediglich 29 % aller Wahlberechtigten (5.435 von 18.923)
    – Das Bürgerbegehren Waldbad erreichte 3.638 Stimmen (19,2 %)
    – Das Ratsbegehren Neubau erreichte 1.809 Stimmen (9,5 %)
    Aufgrund dieses Ergebnisses bleibt es beim gültigen Stadtratsbeschluss:Gemeinsamer Neubau in kommunaler Zusammenarbeit mit der Gemeinde Aschau a. Inn
  • Eine Arbeitsgruppe zwischen Aschau am Inn und Waldkraiburg nimmt die Arbeit auf.
  • Das Bürgerbegehren in Aschau am Inn gegen eine Zusammenarbeit mit Waldkraiburg ist erfolgreich. Es gibt kein interkommunales Badprojekt! Der Stadtratsbeschluss verliert dadurch seine Gültigkeit und wird im März 2019 durch den Stadtrat aufgehoben.
  • Die UWG schlägt nun vor, das Thema mit allen Beteiligten in einer Projektgruppe, ergebnisoffen zu erarbeiten. Als Teilnehmer/-in für diese Projektgruppe konnte sich jede Bürgerin und jeder Bürger bewerben. Das Gremium ist vorberatend, nicht entscheidend tätig.
  • Das Ergebnis der Projektgruppe wird dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Mit einem ersten Ergebnis dieser Projektgruppe ist im 2. Quartal 2020 zu rechnen.

Für die UWG Waldkraiburg:
Dr. Frieder Vielsack – Fraktionsvorsitzender der UWG Waldkraiburg

im Januar 2020

 

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Waldbad / Freibad in Waldkraiburg

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Kategorie: FaktenCheck, Kommunalwahl 2020

Rathaus und städtische Tiefgarage:

2. Februar 2020 Author: Frieder Vielsack

Die Sanierung des Rathauses (Baujahr 1972) ist bereits seit Ende der 1990er Jahre Thema in Waldkraiburg. Seit über zehn Jahren wird der Bereich der städtischen Tiefgarage unter dem Rathaus durch Baumstämme gestützt, die seinerzeit als Notabstützung eingezogen wurden. Vor fünf Jahren mussten die Stämme aufgrund von Holzfäulnis bereits einmal ausgetauscht werden.

Die Fakten zur Rathaus- und Tiefgaragensanierung bis 2014

  • Unter dem ehemaligen Ersten Bürgermeister Siegfried Klika (CSU) wurden vor über zehn Jahren Baumstämme als Notabstützung der oberen Tiefgarage eingezogen.
  • Der untere Bereich der Tiefgarage wurde vor zehn Jahren saniert – jedoch mit erheblicher Überschreitung der Planung, sowie langwierigen Nachbesserungsarbeiten (z. B. Dichtigkeit)
  • Allein die Verbesserung des Brandschutzes im Inneren des Rathauses kosten bereits über 1 Mio Euro.
  • Die Außenfassade des Rathauses unterliegt seit Jahren dem Betonfraß und ist nicht mehr zu sanieren – 2008/2009 wurde sogar noch ein Architektenwettbewerb zur Fassadengestaltung mit Prämierung ausgeschrieben und durchgeführt – ohne Umsetzung der Ergebnisse
  • Das Dach des Rathauses war undicht – durch die eindringende Feuchtigkeit bildete sich Schimmel an den Wänden.
  • Die Energiekosten waren aufgrund fehlender und mangelhafter Dämmung enorm.
  • Notwendige Maßnahmen wurden immer wieder geschoben oder unzureichend durchgeführt.

Die Fakten seit 2014

  • Zur Sanierung der städtischen Tiefgarage mit dem Rathausvorplatz wird eine Planung entwickelt. Das Vorhaben scheitert an den Kosten. Der Stadtrat lehnt das Vorhaben richtigerweise ab.
  • Dennoch muss eine Lösung gefunden werden. In der Bausubstanz des Rathauses werden gesundheitsbelastende Stoffe entdeckt.
  • Unter Ersten Bürgermeister Robert Pötzsch (UWG) werden im Rahmen des ISEK Prozesses verschiedene Konzepte für das Rathaus entwickelt. Nach langer Diskussion kristallisieren sich drei mögliche Varianten heraus:
    o Vollsanierung am jetzigen Standort
    o Ein Neubau auf einem Grundstück gegenüber dem Haus der Kultur
    o Neubau am bisherigen Standort

Die UWG Waldkraiburg stellt sich geschlossen hinter die Variante „Neubau am bisherigen Standort“

Rathaus Neubau ©db Stadtplanung
Rathaus Neubau ©db Stadtplanung

Die Vorteile des Neubaus

  • Verbleib des Rathauses im Stadtzentrum
  • Erdgeschoss auf Straßenniveau, barrierefreie Verbindung aller öffentlichen Räume und Plätze
  • Stadtplatz räumlich gefasst, Nordwestseite autofrei
  • Standortgerechte, qualitätvolle Architektur
  • Zusätzlich neue Wohnungen im Zentrum
  • Image- und Identitätsgewinn für die Stadt
  • Weiterhin Doppelnutzungsmöglichkeit der Tiefgarage
  • Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt; somit positive Anreize für Handel und Gastronomie
  • Erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten, wie zum Beispiel Energiekosten
  • Maßgebliche Verbesserung der Arbeitssituation der Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter

Statement zum Rathaus Waldkraiburg

Als ein zentrales und wichtiges Element der Innenstadtentwicklung und -belebung, setzt sich die UWG Waldkraiburg für den Neubau des Rathauses in der Innenstadt ein. Die damit verbunde Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Zentrum Waldkraiburgs, schafft notwendige Rahmenbedingungen für den örtlichen Handel und die Gastronomie. Bereits bestehende Gewerbetreibende werden gestärkt und für potentielle Neueröffnungen und -ansiedlungen wird der Innenstadtbereich wieder attraktiver. Waldkraiburg bekommt eine zweite Chance.

Für die UWG Waldkraiburg:
Dr. Frieder Vielsack – Vorsitzender der UWG Stadtratsfraktion Januar 2019

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Rathaus und städtische Tiefgarage

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Kategorie: FaktenCheck, Kommunalwahl 2020

ISEK – integriertes Stadtentwicklungskonzept

31. Januar 2020 Author: Frieder Vielsack

ISEK Planungsprozess – integriertes Stadtentwicklungskonzept

Ausgangssituation 2014

Seit Jahren gibt es kein Gesamtkonzept für die Entwicklung Waldkraiburgs.

Die Fakten zur Stadtentwicklung bis 2014

  • Es existierte kein langfristiger Stadtentwicklungsplan für die Stadt Waldkraiburg
  • Langfristige Entwicklungen wurden von der CSU kaum in Angriff genommen; die meisten Projekte wurden isoliert von ihrer Auswirkung auf die allgemeine Stadtentwicklung entschieden – der Fokus lag auf Prestige-Projekten
  • Der Erhalt und die Pflege des Bestands sowie Erweiterungen nahmen bei der CSU eine untergeordnete Rolle ein. An den Beispielen Waldbad, Rathaus und Schulen waren sogar enorme Vernachlässigungen festzustellen. Ein riesiger Investionsstau war daraufhin die Folge.

Die Fakten seit 2014

  • Auf Antrag der UWG Waldkraiburg, wird im Stadrat der Stadtentwicklungsausschuss (SWO) ins Leben gerufen. Durch die Installierung dieses Ausschusses wird das Thema Stadtentwicklung endlich vorrangig und konsequent behandelt.
  • Zur Entwicklung einer langfristigen und nachhaltigen Planung für Waldkraiburg, beantragt die UWG Waldkraiburg, ein integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) ins Leben zu rufen, siehe auch Antrag ISEK vom 19. April 2015
  • Eine weitere Anregung der UWG Waldkraiburg war die Gründung einer Projektgruppe, die das ISEK Programm ausarbeitet. DIese Gruppe besteht großteils aus Bürgerinnen und Bürgern, sowie örtlichen Verbänden.
  • Workshops in denen Themen, wie zum Beispiel die Innenstadtentwicklung, gemeinsam erarbeitet werden, finden unter großer Bürgerbeteiligung und -interesse statt.
  • Nach zwei Jahren intensiver, gemeinsamer Arbeit konnte ein Leitfaden für die Zukunft Waldkraiburgs erstellt werden. Ein Leitfaden, der alle städtebaulichen Aspekte in allen Facetten beleuchtet: Verkehr, Wohngebietsentwicklung, Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Aufenthaltsqualität, Handel und Innenstadtentwicklung. (siehe auch das ISEK Programm im Detail)
  • Seit 2014 werden in Waldkraiburg, auch auf Basis des ISEKs, zahlreiche brachliegende Flächen sowie Altbauten saniert, bebaut oder sind gerade in der Bebauung (Reichenberger Straße, Haldenwanger Gelände, Konen Gelände, Iserring, Berlinerstr., etc.).
  • Die Stadt entwickelt sich zunehmend mit ISEK weiter

Statement zur Stadtentwicklung und zum ISEK Prozess

Die UWG steht hinter der Arbeit der Projektgruppe ISEK (integriertes Stadtentwicklungskonzept). Durch den ISEK Prozess wurde langfristig ein Konzept zur nachhaltigen Planungssicherheit für die Stadt und Ortsteile geschaffen. Die UWG hat als erste politische Organisation die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Entwicklungsprozess der Stadt eingebunden – diesen Weg werden wir weiter verfolgen. Das ISEK stellt den Leitfaden für die zukünftige und nachhaltige Stadtentwicklung Waldkraiburgs da. Wichtigstes Element ist derzeit die Innenstadtentwicklung: im Herzen das neu zu erstellende Rathaus – darüber informieren wir im nächsten UWG Faktencheck.

Für die UWG Waldkraiburg:
Dr. Frieder Vielsack – Vorsitzender der UWG Stadtratsfraktion

Dezember 2019

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ISEK - integriertes Stadtentwicklungskonzept

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Kategorie: FaktenCheck, Kommunalwahl 2020

Freizeitangebot und Umwelt

23. Januar 2020 Author: Frieder Vielsack

Das UWG Aktionsprogramm 2020 – 2026

Statement der UWG Waldkraiburg

Waldkraiburg ist eine Stadt, die allen Generationen etwas bietet. Dies erhalten wir und treiben weitere Möglichkeiten auch bei Sport- und Freizeitstätten voran.

Das wurde seit 2014 erreicht

  • Unsere zahlreichen Spielplätze wurden gepflegt und neu ausgestattet.
  • Wir erhalten unsere zahlreichen Sport- und Freizeitstätten.
  • Erweiterung des Angebotes in der Stadt durch eine Kletterhalle.
  • Wir haben uns der Herausforderung des Schwimmbads angenommen. 

Schwerpunkte 2020 – 2026

  • Wir setzen uns für den Ausbau des Fahrradwegenetzes innerhalb der Stadt und zu den Ortsteilen ein.
  • Wir stehen hinter der von uns ins Leben gerufenen „Projektgruppe Freibad“ und werden den dort erarbeiteten Vorschlag tragen und im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten umsetzen.
  • Wir sind für die Einrichtung öffentlicher Grillplätze in unseren Parkanlagen, um neue attraktive Treffpunkte für die Bevölkerung zu schaffen.
  • Konsequenter Schutz der Waldflächen und des Landschaftsbildes entlang der Hangkante im Süden der Stadt ist uns wichtig.

Kategorie: Lebensqualität, Wahlprogramm 2020

Stadtentwicklung mit ISEK

23. Januar 2020 Author: Frieder Vielsack

(integriertes Stadtentwicklungskonzept)

Das UWG Aktionsprogramm 2020 – 2026

Statement der UWG Waldkraiburg

Unsere Stadt als Lebensmittelpunkt und Wirtschaftsstandort zu gestalten und für die Zukunft fit zu machen, ist unser Ziel. Dies ist im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung des Handels, die Herausforderungen des Klimawandels und die absehbaren Veränderungender Mobilität, sowie dem sich wandelnden Freizeitverhalten von entscheidender Bedeutung.

Das von uns ins Leben gerufenen ISEK Programm ist für uns dabei der Leitfaden.

Das wurde seit 2014 erreicht

  • Wir haben das ISEK (integriertes Stadtentwicklungskonzept) beantragt und ins Leben gerufen.
  • Breite Bürgerbeteiligung beim ISEK Prozess verdeutlicht das intensive Einbinden der Bevölkerung.
  • Wir haben das Thema Rathausneubau und damit die Innenstadtbelebung auf die Tagesordnung gebracht und vorangetrieben.
  • Wir haben das Thema Waldbad / Neubau eines Freibads auf die Tageordnung gebracht.
  • Wir haben „Waldkraiburg blüht auf“ ins Leben gerufen.
  • In den letzten Jahren sind viele neue Wohnflächen entstanden, auch im Bereich von sozial gefördertem Wohnungsbau.
  • Zahlreiche Wohngebäude wurden saniert.
  • Viele Wohnbauvorhaben sind derzeit in der Umsetzung
  • Noch in der Innerstadt und in den Wohngebieten ansässige Firmen werden ins Industriegebiet umziehen. Wir haben dies ermöglicht und vorangetrieben. Dadurch werden Flächen für Wohnraum oder Gewerbe verfügbar
  • Das Umspannwerk zieht hinaus aus der Stadt und schafft damit Platz für die Entwicklung der bisherigen Fläche als Wohnraum.

Schwerpunkte 2020 – 2026

  • Wir werden ISEK konsequent umsetzen.
  • Der Neubau des Rathauses ist für uns von zentraler Bedeutung für die Stadtentwicklung. Die Schaffung eines attraktiven Zentrums ist unser Ziel.
  • Wir haben ein Konzept für den Umbau und für die Nutzung des Peters-Geländes. Nach Ablauf des Vertrages zwischen dem Eigentümer und der bayrischen Regierung nach 2025.
  • Das Ergebnis der „Projektgruppe Freibad“ wird von uns getragen, und nach Möglichkeit umgesetzt.
  • Alle zukünftigen Entscheidungen werden noch stärker unter den Gesichtspunkten „Ökologie und Ökonomie“ betrachtet.

Kategorie: Wahlprogramm 2020, Zukunft & Umwelt

Zusammenhalt von Jung und Alt macht stark

23. Januar 2020 Author: Frieder Vielsack

Das UWG Aktionsprogramm 2020 – 2026

Statement der UWG Waldkraiburg

Jung lernt von Alt und die Alten bleiben jung mit den Jungen, egal woher man kommt. Wir stehen für ein generationsübergreifendes, interkulturelles Miteinander!

Das wurde seit 2014 erreicht

  • „Ruck ma zamm“, das etwas andere Picknick in der Stadt wurde von der UWG Waldkraiburg ins Leben gerufen. Dabei unterstützt uns die Jugend aus den Vereinen und bekommt dafür den Erlös der Veranstaltung. 

Schwerpunkte 2020 – 2026

  • Intensives Miteinander von Jung und Alt durch gezielte Maßnahmen muss gefördert werden.
  • In den Dialog mit (organisierten) Jugendlichen gehen, um die jeweiligen Bedürfnisse zu erfahren.
  • Konzepte für Jugendkulturtage sowie Sport- und Kulturgroßveranstaltungen für Jung und Alt in der Stadt erarbeiten und anbieten.
  • Fahrradpaten für Schule und Freizeit ins Leben rufen.

Kategorie: Menschen, Wahlprogramm 2020

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