Liebe UWG ́ler,
ein ganz besonderes Jahr neigt sich dem Ende!
Wenn ich heute ein Jahr zurückblicke, hatte ich damals sehr gemischte Gefühle. Die Vorbereitungen für den Wahlkampf waren in vollem Gange.
Ich konnte es kaum erwarten, dass es endlich losgeht.
Mein Gefühl war gut und trotzdem habe ich mir das ein oder andere Mal die Frage gestellt, ob ich es erneut schaffe, die Menschen hier vor Ort für mich zu gewinnen.
Ich weiß noch gut, als ich beim Wahlauftakt in der Stadiongaststätte einige Umwege genommen habe, um ans Ziel zu kommen. Die Blicke von Ulli Maier und Frieder Vielsack haben sich fest in meinem Kopf eingebrannt!
Dank Eurem ungebrochenem Rückhalt für mich konnte ich aus diesem Erlebnis gestärkt die nächsten Wochen gehen.
Mit unserer hervorragend organisierten Strategie, den entsprechenden Informationen und unserem seriösen Auftreten bei der Vielzahl an Veranstaltungen in dieser Zeit, konnten wir die Bürgerinnen und Bürger von Uns überzeugen.
Dann kam Corona!
Corona war und ist Thema Nummer eins. Es wird uns noch lange verfolgen.
Die wirtschaftlichen Folgen sind derzeit noch gar nicht abzusehen!
Wir mussten dieses Jahr auf eine Vielzahl an liebgewordener Traditionen verzichten!
Das gesellschaftliche Leben in den Vereinen, der Kultur und im Sport wurde auf Sparflamme zurückgefahren.
Trotzdem sehe ich positiv in die Zukunft!
Die Firma Netzsch investiert 50 Mio. € in den Standort Waldkraiburg!
Wir haben einen neuen Wirt für unser Bierzelt auf dem Volksfest gefunden!
Wir gehen mit einem neuen Betreiber für unser Bistro Cult ins neue Jahr 2021!
Wir erweitern die Grundschulen an der Diesel- und Beethovenstraße!
Wir halten an den Entscheidungen Rathaus Neubau und Waldbad Sanierung fest!
Wir sind bei der Umstrukturierung meiner Verwaltung auf der Zielgeraden!
Wir haben mit der neuen Zusammensetzung im Stadtrat über alle Fraktionen hinweg nahtlos an die sehr gute Stadtratsarbeit und Entscheidungskultur der Vergangenheit anschließen können!
Dies sind nur wenige Beispiele, welche mich optimistisch nach vorne blicken lassen.

Euer Robert Pötzsch